Corsa-A.de

du meinst sicher keine stromspitzen sondern das gegenteil, oder? weil gegen mehr strom ist ja bis zu nem bestimmten grad nichts einzuwenden..
zudem ist der sinn eines kondensators kurzzeitig einen strom abzugeben, welches nur sinn macht, wenn eine mindestspannung gegeben sein soll..

Nein. Ich meine nicht Stromspitzen von der Batterie, gegen die ist nichts einzuwenden. Ich meine bei extremen Bass wenn die Endstufe richtig Strom zieht, diese Stromspitzen. Dann schafft es die Batterie nicht den Strom nachzuliefern (Kurzzeitiger Strommangel) dann schalten sich die Caps dazwischen und verhindern so ein abschalten der Endstufe. Deshalb haben sie auch einen sehr geringen eigenwiderstand um schnell strom abgeben zu können.

Bingo. Wenn ich ne 1,5KW Endstufe an ne tote Batterie häng, is klar, daß es ein 0,5F Kondensator nicht packt. Der Kondensator bringt nur was, wenn er richtig berechnet ist, und die Batterie noch gut genug ist. Ein guter Kondensator hat so einen geringen Eigenwiderstand, daß man ihn zum ersten mal über eine Glühbirne laden muß, da er so schnell so viel Strom aufnimmt, daß es jede Sicherung schmeißt. Genauso schnell kann er sie auch abgeben, wenn ein hoher Impulsstrom benötigt wird. Und es is auch Fakt, daß das ein gewöhnlicher Bleiakku aufgrund seines Eigenwiderstandes niemals schafft. Und ich weiß wovon ich rede. Hab das 3,5 Jahre lang gelernt, und Jahrelang in der Praxis angewendet.

ojo00nix hat geschrieben:Also ich benutze meine Anlage auch nur im Altag dafür hab ich sie ja schließlich.
So und ich habe auch nur eine kleine Hifonics Endstufe für Front und Hecksystem und eine Steg K2.01 für den Sub und wenn ich den Subwoofer (Ground Zero GZRA2300) so anklemme wie er seine volle Leistung abgibt schalten die Endstufen auch mit Kondensator auf Störung weil die Spannung unter 11V fällt soviel dazu das Kondensatoren was bringen. Hab mir jetz ne andere Batterie gekauft die hat mich 130Euro gekostet und alles funktioniert einwandfrei also ich kann euch nur von Kondensatoren abraten unnötig geld ausgegeben

Mfg

naja, die meinung kann ich nicht teilen. evtl war deine batt vorher eh nicht viel, da hilft dann auch der beste cap nix. zudem taugen die noname caps auch nix, da die wenigsten überhaupt die angebeben leistung haben.
ich hab z.b. jetzt auch wieder flackern, aber auch nur, weil meine optima einige jahre auf dem buckel hat. ne neue wird da abhilfe schaffen. und nen cap hab ich noch mit ca 10cm kabel am monoblock

Ne die Batterie hat der Vorbesitzer erst erneuert also maximal ein halbes Jahr alt und das Cap war ein Hifonics und war ca 20cm von der endstufe entfernt

ok, aber:

"also ich kann euch nur von Kondensatoren abraten unnötig geld ausgegeben"

sollte man dann auch nicht schreiben, denn so stimmts ja nu auch nicht, nur weils dir so vorkommt.

ich denke mal das die erfinder bzw erbauer sich schon was dabei gedacht haben, die teile zu entwickeln und somit denk ich auch das sie ihren job tun! wie genau und wie gut kann man denk ich nur durch aufwendige messungen und versuche klären. da sollte man sich vielleicht auf tests oder ähnlichem stützen.
ich denke bei einer etwas grösseren anlange sind die caps auf jeden fall keine falsche entscheidung.
ihr könnt das ruhig gerne hier weiter diskutieren, aber ihr werdet nicht auf einen nenner kommen.

Habe bei mir gerade erst ein Powercap eingebaut (1,2 Farad an Hifonics ZX6400) und muss sagen dass es einen ENORMEN Unterschied macht!
Nicht nur dass der Klang sich verbessert hat und das Flackern weg ist, auch die Maximalleistung hat sich erhöht (wo vorher ende war gehen jetzt noch 2-3 stufen lauter).

Alles in allem eine lohnende Investition, obwohl die Endstufe nur ca 700 watt zieht