Ich brauch Bilder und Beschreibungen über die Lima-Aussparung.
Alles was ihr finden könnt.
Verschiedene Möglichkeiten die Aussparung zu machen und alle Änderungen im Karosseriebereich. (z.B.Heizungsdurchführung)
Entweder per Link hier...
oder per Email an
Lainez@web.de
Is wichtig, weil Karosserie wird nu langsam zur Brust genommen.
Hab hier schon mal ne ganz nette Beschreibung bekommen...
Wenn jemand was dazuzufügen hat...
Vielleicht hilfts auch jemand, der selbst grad am Umbauen is.
Aber ich brauch Bilder!!!
Hier der Text:
- Die Motor- und Getriebeaufhängungen bleiben in Fahrtrichtung links ( Getriebeaufhängung) und hinten ( Fahrzeugboden ) original und passen einwandfrei. Die vordere linke Aufhängung wird von allen möglichen Murksern dergestalt verändert, dass die Stehbolzen am Gummi mit einer Gewindestange "verlängert" werden (tatsächlich schon gesehen)
und ein Stahl-oder Aluklotz dazwischengeschraubt wird. Die bessere und professionellere Methode ist das Abbohren des Blechkästchen am Stehblech und, soweit ich mich er-
innere, 42 mm tiefersetzen und wieder verschweißen. Dann passt die Aufhängung einwandfrei.
Ich würde Ihnen empfehlen, am Motor die Lichtmaschine abzubauen, den Motor-Getriebeverbund zu montieren und im Motorraum zunächst vorne links und hinten zu verschrauben.
Dann die Einheit so in der Höhe ausbalancieren, dass sich die Höhe des vorderen rechten Punktes ergibt. Achtung: Die Stege der Motorhaube müssen im Bereich der Zahnriemenabdeckung ausgeschnitten werden, ebenso muß der Freigang im Bereich Ansaugteil über der Drosselklappe ebenfalls sorgfältig überprüft werdenl, sonst haben Sie nacher schöne Schlagmarken von unten in der frischlackierten Haube! Dann müßte sich obengenanntes Maß ergeben. Wenn der Motor fixiert ist, die Lima soweit wie möglich einbauen (was wahrscheinl. nicht möglich ist weil sie mit dem Rahmenträger kollidiert). Ungefähr die Position am Stehblech anzeichnen. Motoreinh. wieder rausbauen und den Rahmenträger ausschneiden. Sie werden kaum drumrumkommen, die Motor-Getriebeinheit 5-10mal rein-und rauzuheben, das war bei mir auch nötig.
Achtung: Schaffen Sie auf jeden Fall sehr großzügig Platz für den Lima-Freigang, sonst gibt es bei schneller Kurvenfahrt auf jeden Fall Kontakt mit der Riemenscheibe, was unschöne Geräusche und Kratzspuren gibt. An jeder Stelle um die Riemenscheibe und Riemenkontur herum muß mindestens 20 mm Luft sein!
Für den Freigang der Kurbelwellen-Riemenscheibe habe ich eine Aluscheibe angefertigt ( siehe angehängte Skizze), die unbedingt hartcoadiert werden muß. Manche drehen auch den originalen Schwingungstilger ab, inwieweit das möglich und haltbar ist, weiß ich nicht. Die von mir benutzte Aluscheibe wird so auch im Motorsport ( Grp. A) gefahren, daß die
Schwingungstilger-Funktion wegfällt führte bei keinem mir bekannten Fall zu Problemen. Vermutlich hat der Tilger nur die Aufgabe, Brummgeräusche zu minimieren. Leider habe ich keine originale Zeichnung dieses Aluteils.
Für die Schaltung habe ich bei der 5-Gang-Version den Schaltbock vom Kadett GSi übernommen und mit einem Alukasten im Innenraum verschraubt. (Jeweils seitlich des Getriebetunnels). Soweit ich mich erinnere, war der Bock 80 mm über dem Fzg.boden angeordnet. Die Schaltstange wurde durch ein Loch in der Spritzwand geführt, an das ich einen Flansch zur Verschraubung einer Gummimanschette geschweißt habe, Der Austritt der Schaltstange aus der Spritzwand paßt dann genau zur Schaltmimik am Getriebe.
Diese muß ebenfalls verändert werden, wo es hier eng wird, sehen Sie ja bei der Montage und beim probehalber durchschalten.
Der "freigewordene" Schalttunnel kann jetzt idealerweise dazu benutzt werden , die Abgasanlage durchzuführen, dadurch gewinnt man eine Menge Bodenfreiheit, vor allem bei Tieferlegung. Die Abgasanlage bestand bei mir aus einem selbstgebauten Fächerkrümmer 4-2-1, einem HJS-Kat, Vorschalldämpfer Opel Vectra V 6 und Endtopf vom Porsche
968. Der Querschnitt der Anlage war 60 mm. Um den Endschalld. vernünftig unterzubringen, habe ich die halbe Reserveradwanne weggeschnitten und aus der Mulde eine
Ablage für Kleinteile gemacht. Als Reserverad wird "tire-fit" benutzt. Die Batterie empfehle ich ebenfalls in diesem Bereich unterzubringen, wegen der Gewichtverteilung, das
Auto wird durch den Umbau sehr kopflastig.
Meine Antriebswellen habe ich von einem Bekannten bekommen, es waren Spezialanfertigungen, die es meines Wissens nicht mehr gibt, ich empfehle eine Rundfrage bei allen möglichen Tunern, oder Selbstanfertigung aus Corsa-und Kadett / Astra-Gelenkwellen. ( Außen Corsa, innen Kad./Astra). Achtung: Die Länge der Gelenkwellen muß sehr sorgfältig festgelegt werden, um beim Ein/Ausfedern und Lenkeinschlag noch Längenausgleich zu gewährleisten. Selbst habe ich noch nie selbst Wellen geändert oder gekürzt, evtl. Beratung bei einem Gelenkwellenbauer ( in Leonberg gibts einen, glaube ich, evtl. im I-net suchen)
Bremsen wie gesagt, Vorne Kadett GSi Scheiben und Sättel passen o. Nacharb., hinten Original Corsa Trommeln mit großen Radzylindern vom Corsa GSi. Ich empfehle,
auch den HBZ größer zu wählen, für besseren Pedaldruck.
Für die Karosseriesteifigkeit sollte ein Käfig eingebaut werden, mit mittragender Funktion (habe ich selbstgefertigt aus Matter-Teilen, verschraubt an A- B-C-Säule).
Auf jeden Fall verstärkt werden muß das rechte Radhaus vorn wegen der Schwächung durch den Lima-Freigang. Dazu ein starkes 2mm Blech anfertigen und als "äußeres" Rahmenblech
im Bereich Federdom mit großzügiger Anbindung an das Stehblech einschweißen. Wie schon besprochen, versuche ich die Pappschablonen dafür wiederzufinden. Außerdem habe ich die Spurstangendurchbrüche verkleinert und dadurch den V.wagen weiter versteift. Achtung: Die verbleibenden Durchbrüche müssen auch bei ausgefedertem und eingeschlagenen Rad ausreichen, insbesondere Überprüfung mit geänderten Federwegen!!
Als Fahrwerk hatte ich ein KW-Gewindefwk., der Vorteil ist die kleine 60er Feder, die mehr Platz für die Rahmenverstärkung läßt. das Fwk. gibt es meiner Erinnerung nach nur für den Corsa B, die hinteren Federn sind für den A viel zu hart, hier evtl. eine andere Feder verwenden.