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Tag!
Mir fliegt die Sicherung regelmäßig beim Einschalten. bzw beim Abdrücken am Brenner, wenn das Ding erstmal schweißt, passiert nichts..die Sicherung bleibt drin. Es Handelt sich um ein 160ger Rehm für den Gebrauch an gängigen Steckdosen, also kein Starkstrom . Sicherung is eine B16. Hatte schonmal jemand ähnliche Erfahrungen? Stimmt da was an der Kiste nicht, oder ist das relativ normal? Mir wurde zu trägen Sicherungen geraten, aberdie sind wohl nicht erlaubt an den normalen Schuko. dingern.

Gruß

Du könntest wenn es bei dir zu Hause ist in deiner Verteiler einen K Automat einbauen der ist etwas träger. Und dann machst du da einfach eine Steckdose drann und nimmst die Steckdose NUR fürs schweissgerät

Vielleicht reicht es ja auh, wenn du den Automaten einfach mal tauschst. Wenn die Dinger alt werden fliegen die auch schon mal schneller raus.

Das ist normal. Beim Einschalten gibt es immer eine Stromspitze. Dann löst der magnetische Auslöser der Sicherung aus.

Ein kleiner Tipp vom Stromer:

Häng mal ne lange Kabeltrommel dazwischen rein. Der Leitungswiderstand müsste den Strom etwas begrenzen.

K-Automaten? Sind die nicht ausm Mittelalter? Ich bin seit 2001 Elektriker, bis jetzt habe ich K-Automaten nur ausgebaut.

Anstatt den B16 A LS kannst du auch problemlos auch einen C16 A LS dranhängen.
B16 hält kurzzeitig (0,5 sek) bis zu 5-fachen Nennstrom aus 5x16A=80A
C16 dagegen bis zu 10-fachen Nennstrom 10x16A=160A
Die thermische Auslösekennlinie ist bei B und C gleich. Magnetischer Auslöser ist Kurzschussschutz, thermischer Auslöser dagegen der Überlastschutz.

C16 A Leitungsschutzschalter werden an normalen Schukosteckdosen im Industrie- und Gewerbebereich verwendet. Voraussetzung ist natürlich ein Mindestquerschnitt von 1,5 mm² an der Zuleitung der Steckdose.

StuggiStift hat geschrieben:Das ist normal. Beim Einschalten gibt es immer eine Stromspitze. Dann löst der magnetische Auslöser der Sicherung aus.

Ein kleiner Tipp vom Stromer:

Häng mal ne lange Kabeltrommel dazwischen rein. Der Leitungswiderstand müsste den Strom etwas begrenzen.

K-Automaten? Sind die nicht ausm Mittelalter? Ich bin seit 2001 Elektriker, bis jetzt habe ich K-Automaten nur ausgebaut.

Anstatt den B16 A LS kannst du auch problemlos auch einen C16 A LS dranhängen.
B16 hält kurzzeitig (0,5 sek) bis zu 5-fachen Nennstrom aus 5x16A=80A
C16 dagegen bis zu 10-fachen Nennstrom 10x16A=160A
Die thermische Auslösekennlinie ist bei B und C gleich. Magnetischer Auslöser ist Kurzschussschutz, thermischer Auslöser dagegen der Überlastschutz.

C16 A Leitungsschutzschalter werden an normalen Schukosteckdosen im Industrie- und Gewerbebereich verwendet. Voraussetzung ist natürlich ein Mindestquerschnitt von 1,5 mm² an der Zuleitung der Steckdose.

Super Danke! Wäre es auch möglich den Trafo an einem Einschaltstrombegrenzer zu betreiben?

MfG

Das hängt von der Last ab, ob es kapazitive Last(vollelektronischer Schweißtrafo) oder induktive Last(konventioneller Trafo) ist. Es gibt einige Varianten des Einschaltstrombegrenzers, je nach Lastart. Aber probier es mal mit einer langen Kabeltrommel aus(>25m). Natürlich vorher abwickeln, wird ja heiß

Das mit der Kabeltrommel hab ich schon probiert, hat leider nicht funktioniert.

MfG

Marschjus hat geschrieben:K-Automaten sind noch gängig, aber halt für industrielle Elektromotoren gedacht und im Baumarkt nicht erhältlich.
Wir haben diese Leitungsschutzschalter in vieler unserer Pumpenschränke verbaut.
Ein C Automat tut es in den meisten Fällen allerdings auch und ist günstiger.

Gruß Marcus

wenn´s mit dem C-Automaten (löst beim 10fachen Nennstrom aus) nicht mehr geht einfach nen K-Automaten (löst beim 14fach Nennstrom aus) besorgen.
K-Automaten sind im Fachhandel erhältlich.
Aber daran denken der angeschlossene Stromkreis muss unbedingt mit einen VDE-Messung geprüft werden.

Das gleiche Problem hatte ich auch. Ein guter Freund ist auch Elektriker, er hat den Sicherungskasten geprüft und danach eine stärkere Sicherung eingebaut.

StuggiStift hat ja auch schon einen guten Ansatz, wenn nicht sogar die Lösung gebracht. Vielleicht holst du dir mal einen Elektriker ins Haus. Die Beratung kostet nicht viel und wenn Dein Haus nicht abbrennen soll, dann ist ein Experte sicher gut investiertes Geld.

Gruß,

Beany