Wenn er beim Beschleunigen bzw. Gasgeben ruckelt oder sich kurz verschluckt liegt das meistens an ein ausgehärteten Membran im Vergaser. Er fettet das Gemisch in dem Moment dann nicht an und der Motor verschluckt sich wegen ein zum mageren Gemisch.
Beim Zündung auch noch kontrollieren ob der Fliehkraftregler und der Unterdruckversteller gehen.
Verteilerkappe abnehmen.
Unterdruckversteller ist einfach zu testen. Schlauch abnehmen vom Vergaser der zum Verteiler lauft und mit den Mund Unterduck erzeugen, Versteller sollte sich bewegen.
Beim Fliehkraftregler erst schauen ob die Armen/Gewichten sich etwas bewegen lassen und die Federn nicht kaput sind, etwas WD40/Caramba kann hier helfen wenn die Fest sitzen.
Alles wieder zusammen bauen, Motorstarten und Blitzlampe anschliessen.
Unterduckschlauch abnehmen und Anschluß an der Vergasser abdichten.
Beim Gasgeben/Motordrehzahl erhöhen sollte der Strich auf der Riemescheibe sich verstellen -> Fliehkraftregler i.O.
Unterdruck am Versteller erzeugen, der Strich auf der Riemescheibe sollte sich verstellen -> Versteller auch i.O.
Der Rest dann so einstellen wie Balu beschrieben hat. Co ist eine Kunststoffschraube, der Leerlauf ist eine kleine Metalschraube an der andere Seite vom Vergaser. Beide sind vorne schräg Links und Rechts wenn du vor das Auto stehst.
Bei mein 12ST waren CO und Leerlauf nicht mehr einstellbar (Vergasser verdreckt und alles an Gummiteile + Membrane ausgehärtet, und das schon nach 30 jahr!!!

).
Dazu waren beim Zundung der Fleihkraftregler und Unterdruckversteller kaput.
Seitdem das gemacht worden ist läuft er wieder seidenweich. Nur das längeren Starten nach längere standzeit, Sprit verdampft im Vergaser hat er noch. Finde ich aber nicht schlimm.