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schnell schauen ! ne spaß ist alles io .

Moin, ich wollte mal das thema neu aufwühlen. Ich habe vor nicht als zu langer zeit hier im Forum einen C14SE bekommen. Laut aussage des Besitzers sei er beim rückwärts parken gewesen als im der Motor verreckt sei. Dann sprang er nicht mehr an und KW Rad sei wohl abgewesen (was ich nicht verstehe). Naja ich habe den Motor jetzt und heute abend habe ich den Ventildeckel mal abgenommen und mal reingeschaut. Alle auslass schlepphebel begrochen. Kann das echt davon kommen? Ich habe das gefühl als wenn der den Motor mal derbst überdreht hat. Ne sportnocke hat er auch verbaut.

Ich bin jezt hier auch nicht der Spezialist was einlaufende scharfe Nockenwellen und Ähnliches betrifft, aber wenn alle Schlepphebel ja mehr oder weniger gleichzeitig oder zeitnah brechen, dann würde ich das nicht unbedingt auf zu hohe Drehzahlen zurückführen, denn wenn der erste Schlepphebel bricht, dann geht die Drehzahl ja automatisch runter, so dass die anderen Schlepphebel nicht mehr überbelastet werden. Vielleicht kennt sich hier ja noch jemand besser damit aus, aber das ist doch mal ne schön einfache Diagnose - Schlepphebel wechseln -alles gut.

Aso 2 ventile krumm und an 2 zylindern sind die Ventilkeile rausgeflogen. Vieleicht hilft das weiter.

Also beim Rückwärts einparken passiert sowas eigentlich nicht.
Mach nen neuen Kopf drauf, neue Schlepphebel. Guck Dir den betroffenen Kolben an, ggf. tauschen. ggf kannste natürlich auch den vorhandenen Kopf restaurieren lassen... Ventile neu, ggf. Ventilführungen.
Die Ursache ist bei so gebrauchten, defekten Motoren immer so eine Sache...

ja ma gucken ob jemand nen kompl kopf rumliegen hat.Is denke ich mal günstiger als den Kopf zu reparieren.

Nee, dass einem sowas beim Rückwärtseinparken passiert ist irgendwie auch nicht zu erklären. Mich wundert es, dass alle Auslassschlepphebel gebrochen sind. Würde doch heißen, dass die Ventile auf den Kolben aufgesetzt haben müssten und zwar alle. Sehr seltsam, wird man wahrscheinlich nicht dahinter steigen.
Ist der Kopf denn definitiv im Eimer? ich hab das hier noch nicht so rauslesen können. Gucken, ob die ventilführungen durch die krummen Ventile genommen haben und gut ist. Oder gibt es da noch mehr Einwände?
Was ich auch merkwürdig finde, ist, dass die Ventilkeile draußen sind. Außer man hat sich dämlich beim Einbau angestellt, das die nicht richtig gesessen haben, aber das sieht man ja eigentlich.

in kontakt sind die auslassventile mit den kolben gekommen, aber nur 2 sind definitiv krumm. An den Ventilen sind auch die keile draussen. Ich denke Ventielführung müssen alle neu, ebenso ventile. Weißt jemand ob der C16SE kopf auf dem C14SE läuft? Und wenn ja was macht das an leistungseinbußen?

Kopf is so im groben noch okay. Nur eben schlepphebel und ventile defekt

Ich füge hier mal was an, da ich den Zylinderkopf von 1.4Rennzwerg hier bei mir liegen habe und noch nicht so recht weiss was ich damit anstellen werde. Wegwerfen will ich den nicht, da er die runden Einlasskanäle hat. Das endgültige Zerlegen des Kopfes hat ergeben, das die Ventile, bei denen die Keile weggeflogen sind, im oberen Bereich ebenfalls gestaucht sind. Die Ventile sind nicht auszubauen gewesen, ohne die Ventilführungen zu beschädigen, da die Federteller in den Schäften tiefe Kerben hinterlassen haben. Also mit einem 6mm Durchschlag die Ventile rausgedroschen. So weit so gut, nun scheiter ich am Ausbau der Ventilführungen, wie sind diese in den Kopf eingesetzt? Und wie hole ich diese da raus? Rausschlagen? Ne Presse habe ich leider nicht. Wollte sie nämlich entfernen, um die Kanäle ein wenig zu glätten... Wenn man grad dabei ist...

Hi
Also am besten is auspressen wie du schon gesagt hast, da ausschlagen ist nicht zu empfeheln das musst halt sau vorsichtig sein das du dann nich den sitz wo die Führung drin stizt net Verschlägst oder macken reinmachst.
Ich selber hab auch noch keine ausgepresst hab aber noch nen zersägten Kopf da an dem ich es probiern kann sprich nen dorn baueb kann. Wenn das funktionirt kann ich dir dann auspressen.

Mfg Ronny

Hmm... Ich hatte schon die Idee, ein M8 reinzuschneiden, ne Schraube oder einen Stehbolzen von oben reinzudrehen und dann mit einem Splintentreiber rauszuhauen... Oder hat jemand Einwände?

Psychris hat geschrieben: Das endgültige Zerlegen des Kopfes hat ergeben, das die Ventile, bei denen die Keile weggeflogen sind, im oberen Bereich ebenfalls gestaucht sind. Die Ventile sind nicht auszubauen gewesen, ohne die Ventilführungen zu beschädigen, da die Federteller in den Schäften tiefe Kerben hinterlassen haben....

hatte ich auch, hab den ganz einfach mit der Feile alle Macken an den beschädigten Ventilen weggefeilt dann gehen die Dinger aus dem Kopf ohne diesen zu beschädigen.
Nimm ne Feile!

Bei mir ist damals in der Kurve bei Vollgas der Gang raus gesprungen und trotz Drehzahlbegrenzer hat der Motor sich überdreht (keine Ahnung wie so was geht, eventuell weil schlagartig die Belastung an den Rädern gefehlt hat, bitte nicht lachen scheiß Vergleich, bei F1-Autos ist das früher öfter vorgekommen wenn diese über die "Kerbs" gefahren sind waren die Räder in der Luft und hin und wieder die Motoren hin, bei Raikkönen war das öfter so, da dieser einen recht rauhen Fahrstil hat)

hatte ich auch, hab den ganz einfach mit der Feile alle Macken an den beschädigten Ventilen weggefeilt dann gehen die Dinger aus dem Kopf ohne diesen zu beschädigen.
Nimm ne Feile!

Zu spät. Ventile sind draussen, allerdings hätte eine Feile nicht mehr wirklich was gebracht, da die Ventilschäfte im oberen Bereich gestaucht und verbogen sind, die hätte ich sowieso nicht mehr durch die Führungen bekommen ohne etwas zu beschädigen. Ausserdem mache ich besser frische Führungen rein, nicht das mir später da nen Stück rausbricht und vom Motor gefressen wird, ich denke, mit neuen Führungen kann ich Spätfolgen vermeiden. Nächste Woche geht der Kopf zum Motorenbauer, mal sehen was der sagt was ich für Ventile reinmachen kann, ich will im Durchmesser so gross wie möglich werden für einen 1.6er Rumpf